Halt, um den Nebel auszuhalten

Oft kommen die Visionen im Schlaf – wie bei der Priesterin im Tempelschlaf aus dem Hypogäum von Malta

Die Visionen tun sich manchmal schwer, aus dem Nebel ins Mondsichel-Licht zu treten. Bevor sie selbst klar werden, wollen sie noch ein paar Fragen geklärt wissen: Wer bist du zurzeit? Wozu bist du bereit? Welches sind deine Ängste? Um mich bei den Antworten nicht im Nebel zu verlieren, suche ich nach festen Wurzeln. Die sind dort, wo ich mich zuhause fühle – in diesem Fall sehr weit unten oder ganz weit oben. Ich verbinde mich mit der Feuer-Energie der Erde und mit dem Licht meiner Sternenfamilie. Die beiden Kräfte geben mir Selbst-Vertrauen, sie helfen mir, meine Möglichkeiten und meine Grenzen zu sehen. Wenn ich Halt habe, lässt sich der Nebel aushalten. Und irgendwann löst er sich auf.