Wahrheit, Wahrnehmen

Alles ist im Wandel. Oder nicht?

Die Wahr-heit ist selbstverständlich unverrückbar.

Sie wird verteidigt, gerettet, erkämpft. Auf der jeweils anderen Seite steht die Schuld, erfunden von den größten Wahrheitserfindern. Was wahr ist, muss wahr bleiben – zumindest für ein paar hundert Jahre oder mehr oder weniger. Dann wird die Wahrheit zwischendurch kurz verrückt und ist wieder absolut unverrückbar. Still(ge)stand(en) …

… Oder auf der Erde wandeln. Die Füße einen vor den anderen setzen, den Boden spüren, langsam tastend, tanzend, springend, vor, zurück, innehalten und weitergehen. Die Gedanken frei fliegen, die Augen offen und das Herz liebevoll schauen lassen.

Das Wahr-nehmen bewegt sich selbstverständlich mit dem Leben.