„Ja, haltet mal still, hört mal erst euer Herz schlagen und wie viel Angst drin ist. Ja, haltet mal still und legt die Hände auf euren Nabel und spürt die wilden Rhythmen, die da gegeneinander branden, das Durcheinander, die Verwirrung. Ja haltet mal still und werdet bescheiden und klar: Wir wissen nichts, aber wir tun ständig etwas…“ Die Worte der weisen Ute Schiran klopfen an und setzen sich in meinem Kopf und Körper fest.
Ja, dem Machen die Macht nehmen.
sich nicht so verdammt wichtig nehmen.
mit allen Sinnen wahrnehmen.
die Sprache der Erde aufnehmen.
sich und die anderen ernstnehmen.
das Leben annehmen.
nichts hinnehmen.