Ich nehme einmal ander(e)s wahr,
wirbele durch die wohlsortierte Schublade meines Lebens,
plötzlich steht nichts mehr an seinem Platz,
ich werfe schnell ein Tuch darüber,
ein Tuch der Ängste, der Unklarheit, des Nicht-Wissens.
Darunter rumpelt es gewaltig.
Viel, viel später
hebe ich das Tuch,
alles ist noch da,
an einem neuen Platz,
anders.
Ein bisschen chaotischer,
unerwartet,
gewöhnungsbedürftig,
irgendwie stimmiger.